Heinz Kauer
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Leben & Glauben

 

ALS ICH ALS KLEINES MÄDCHEN

meine erste Zirkusvorstellung besuchte, sah ich dort, tief beeindruckt, drei Manegen voller Aktion – dressierte Tiere in der einen und durch die Luft fliegende und springende Akrobaten in der anderen. Was für mich jedoch am interessantesten war, fand in der dritten Manege statt. Ein Mädchen und ein Junge schleuderten hell leuchtende Geschosse, die die Manege umrundeten, sich drehten und geradewegs wieder zu ihren Hände zurückkehrten. In welche Richtung sie auch geworfen wurden, diese Dinger drehten sich und kamen schnell zu den jungen Künstlern zurück, die sie dann auffingen und wieder wegschleuderten.

 

Ich schaute gebannt zu. Was ließ diese Dinger ihren Kurs ändern und wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren? „Das sind Bumerangs“, sagte jemand neben mir. Das war das erste mal, dass ich dieses Wort gehört hatte, und ich merkte es mir gut.

 

Seitdem habe ich das Wort natürlich schon öfters gehört, und auch gesehen, wie sich das dahinter steckende Prinzip im Leben wieder spiegelt. Das Leben selbst ist eigentlich ein Bumerang. Alles was wir tun, kommt irgendwie zu uns zurück. Gottes Wort sagt: „Was der Mensch sät, wird er ernten.“ * Jedes gesprochene Wort oder jede Tat fällt auf uns zurück. (*Galater 6:7)

 

Es ist verblüffend, wie ein Bumerang herumkreist und dann zum Werfer zurückkehrt. Genauso arbeitet das geistige Gesetz der ausgleichenden Gerechtigkeit. Was ein Mensch in die Welt hineinwirft, kommt auch wieder zu ihm zurück. Wirft er das Brot der Freundlichkeit in die Welt, wird auch Freundlichkeit zu ihm zurückkehren; wirft er einen Fluch hinaus, kommt der Fluch über ihn. Ob gut oder schlecht, es kommt zu uns zurück und entwickelt oft eine Eigendynamik auf seinem Weg.

 

Manchmal geschieht es sofort, wie im Fall einer Mutter, die ich im Supermarkt zufällig hörte, als sie mit ihrem Kind in einem gereizten, ungeduldigen Ton sprach. Als das Kind im gleichen Tonfall zurück wetterte, dachte ich, das ist der Bumerang der Mutter, der zu ihr zurückkehrt.

 

Manchmal kann es auch Jahre dauern. Ich traf einmal eine Mutter, die mich bat, mit ihr für ihren erwachsenen Sohn zu beten, in dessen Leben alles schief ging. „Früher war alles anders“, erzählte sie mir. „Als er klein war, bedachte ich nicht, dass meine Taten seine Wertvorstellung beeinflussen würde. Ich dachte, ich müsse nur Spaß haben. Als sich aber die Gefängnistüren hinter ihm schlossen, musste ich daran denken, dass ich eigentlich nur ein entferntes Echo meines eigenen Lebens hörte.“ Das Leben ihres Kindes ist wie geschmolzenes Metall in die Form geflossen und ist hart geworden. Der Bumerang kam zurück.

 

Einmal besuchte ich zwei Frauen, die im gleichen Krankenhaus lagen. Ein Krankenzimmer war mit Blumen und Karten und allerlei kleinen Geschenken von Freunden und Bekannten gefüllt. Die Leidende war umgeben von diesen Gesten der Aufmerksamkeit, der Liebe, der Besorgnis, der Freundlichkeit und Sympathie. Es war eine Spiegelung ihres Lebens, sie hatte in all den Jahren Liebe und Aufmerksamkeit in die Leben der anderen gebracht, und jetzt kam alles zu ihr zurück, als sie krank und sterbend im Krankenhaus lag.

 

In einem Zimmer am Ende des Flures lag die andere Frau ganz alleine. Verbitterung, Groll und Misstrauen hatten sich in ihr Gesicht gegraben. Egoismus hatte ihr Leben ruiniert. Noch immer selbstsüchtig, misstrauisch und kritisch wie sie immer war, lag sie dort in ihrem Bett, mit dem Gesicht zur Wand – eine Wand so hart und kalt und kahl wie die, die sie in ihrem Leben um sich herum errichtet hatte. Jetzt war sie allein und blickte dem Tod ins Gesicht.

 

Oh, was für ein Unterschied in diesen beiden Zimmern! Der Bumerang ist zu beiden Frauen zurückgekehrt, aber auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

 

„Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.“* Jeder der selbstlos lebt, sich um andere kümmert und ihre Last mit trägt, ihren Schmerz erleichtert und hilft, ihre Not zu lindern, wird es ganz sicher eines Tages erleben, dass der Bumerang von Segnungen zu ihm zurück kommt …(* Lukas 6:38) -

 

Urheber leider unbekannt

 

 

Die Füsse tun was der Kopf sagt, wenn sie dies können!

Jedes Handeln beginnt im Kopf. Bewusst oder unbewusst. Es ist mehr Handlungsmöglichkeit vorhanden als wir uns eingestehen. Erkennen was wir tun sollen oder was wir tun wollen ist eine Sache. Die andere ist es, das Erkannte auch zu tun.

 

Das Leben ein Spiel ?!

Vieles im Leben ist wie ein Spiel. Wir sollten das Spielen nicht aufgeben und auch nicht verlernen. Auch in schwierigen Zeiten kann das Spielen helfen.

Spiel

Familie Langenegger hat auf ihrer Hompage auch eine grosse und interessante Spielsammlung abgespeichert.

 

 

Glauben

Betrachten Sie Ihr Leben aus einer völlig neuen Perspektive.

Gott sieht

 

Liebe installieren

Liebe installieren hier starten

von Werner Tiki Küstemacher

 

Weisheiten

Es gibt drei Wahrheiten:

meine Wahrheit,

deine Wahrheit

und die Wahrheit.

 

 


Die Verrohung der Seele

Dummheit entsteht aus der Trägheit des Gehirns, Bosheit aus der Trägheit des Herzens.

 

Wolfgang Sofsky in "Die Verrohung der Seele" (Weltwoche)

 

 


Versuchen macht Klug - Machen Sie den Realitätstest

 

Lebe Dein Leben

Das einzige das du nicht verpassen wirst, ist Dein eigener Tod.

 

 


Das Leben ist wie ein Spiel

Was uns voran treibt sind Träume.

Was uns zurück wirft sind Erinnerungen.

 

 


Frieden

Es war einmal ein König, der schrieb einen Wettbewerb im ganzen Land aus: Er lud alle Künstler ein, den Frieden zu malen und das beste Bild sollte eine hohe Belohnung erhalten. Die Künstler im Lande machten sich eifrig an die Arbeit und brachten dem König ihre Bilder. Aber von allen Bildern gefielen dem König nur zwei. Und zwischen diesen musste er sich nun entscheiden. Das erste Werk war ein perfektes Abbild eines ruhigen Sees. In dem See spiegelten sich die malerischen Berge, die den See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wiederfinden. Jeder der das Bild sah, dachte sofort an den Frieden. Das zweite Bild war ganz anders. Auch hier waren Berge zu sehen, aber diese waren zerklüftet, rauh und kahl. Über den Bergen jagten sich am grauen Himmel wütende Wolkenberge und man konnte den Regen fallen sehen, den Blitz aufzucken und fast auch den Donner krachen hören. An dem einen Berg stürzte ein tosender Wasserfall in die Tiefe. Keiner, der das Bild sah, kam auf die Idee, dass es hier um den Frieden ging. Aber der König sah hinter dem Wasserfall einen winzigen Busch, der auf der zerklüfteten Felswand wuchs. In diesem kleinen Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut. Dort, in dem wütenden Unwetter an diesem unwirtlichen Ort sass der Muttervogel auf seinem Nest - in perfektem Frieden. Der König wählte das zweite Bild und begründete das so: Lasst euch nicht von schönen Bildern in die Irre führen: Frieden braucht es nicht dort, wo es keine Probleme und keine Kämpfe gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoffnung und heisst vor allem, auch unter schwierigsten Umständen und grössten Herausforderungen ruhig und friedlich im eigenen Herzen zu bleiben.

 

Urheber leider unbekannt